Stable Diffusion Prompt-Guide

Dieses Tutorial zeigt, wie Sie Prompts schreiben, die in Stable Diffusion, SDXL und SD3 konsistente, hochwertige Ergebnisse liefern. Jeder Schritt folgt HowTo-Best-Practices und laesst sich leicht fuer FAQs oder Blogposts wiederverwenden.

Schritt 1

Motiv und Kontext definieren

Beginnen Sie mit dem Motiv: Wer oder was soll erscheinen? Beschreiben Sie Szene, Umgebung oder Stimmung, damit Stable Diffusion den Rahmen kennt, bevor Sie Stile ergaenzen.

Beispiel: "Ein ruhiger Bergsee bei Sonnenaufgang, Nebel ueber dem Wasser."

Schritt 2

Stilrichtung schichten

Verweisen Sie auf Kunststroemungen, Medien, Kameras oder Kuenstler. Zwei bis drei Referenzen reichen fuer Vielfalt, ohne das Modell zu ueberfrachten.

Beispiel: "inspiriert von Studio-Ghibli-Hintergruenden, Aquarelltexturen, weiches Umgebungslicht."

Schritt 3

Qualitaet und Komposition steuern

Fuegen Sie Hinweise zu Licht, Objektiv, Komposition oder Aufloesung hinzu. Diese Angaben bestimmen, wie detailliert und filmisch die Szene wird.

Beispiel: "Golden-Hour-Rimlight, 35mm-Linse, ultra detailed, 4K render."

Schritt 4

Negative Prompts nutzen

Listen Sie unerwuenschte Elemente wie Blur, zusaetzliche Gliedmassen oder Wasserzeichen. Negative Prompts helfen SDXL und SD3, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Beispiel: "negative: blurry, distorted hands, text watermark, extra limbs."

Schritt 5

Mit Seeds und Variationen iterieren

Generieren Sie mit verschiedenen Seeds, um Vielfalt zu erhalten, waehrend der Prompt gleich bleibt. Speichern Sie erfolgreiche Seeds fuer spaetere Verfeinerungen oder Upscaling.

Nutzen Sie die Seed-Kontrollen im Playground, um eine gefundene Komposition jederzeit erneut zu rendern.

Stable-Diffusion-Prompt-Checkliste

  • Verwenden Sie praezise Substantive fuer Motiv und Umgebung ("Victorian greenhouse" statt "garden").
  • Begrenzen Sie Stilreferenzen auf 2-3 Punkte, damit Ergebnisse nicht verwaschen wirken.
  • Beschreiben Sie Licht oder Kamerabegriffe fuer mehr Tiefe und Professionalitaet.
  • Fuegen Sie einen kurzen negativen Prompt hinzu, der typische Artefakte Ihrer Szene adressiert.

Haeufige Prompt-Fehler (und schnelle Loesungen)

Zu viele Keywords

Lange Prompt-Listen aus Zufallsquellen widersprechen sich oft. Konzentrieren Sie sich auf die Kernidee und streichen Sie Adjektive mit gleicher Bedeutung.

Seitenverhaeltnis ignorieren

Passen Sie den Prompt an den gewuenschten Zuschnitt an. Begriffe wie "vertical portrait" oder "wide cinematic" helfen bei der korrekten Einrahmung.

Negative Prompts weglassen

Nehmen Sie sich kurz Zeit fuer Begriffe wie "blurry", "extra limbs" oder "text watermark". Das spart Retusche im Nachgang.

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